schließen

Galerie auswählen

 

Games - Risen

Zurück zur Übersicht Bild 58 / 223

Die Tempelruinen, die bei RISEN vor dem Start des Spiels aus dem Boden gestiegen sind, folgten tatsächlich mal einer Gestaltungsabsicht.
Es existiert eine schematische Zeichnung, die vermutlich irgendwo im Laufe der kommenden Wochen in einem der Kalender erscheinen dürfte, die eine kreisförmige Anlage mit einem zentralen Hauptbereich zeigt. Diese Ringanlage besitzt in regelmäßigen Abständen Türme (das sind diese kleineren Pyramidenförmigen Eingänge zur Unterwelt), deren Spitzen die Erde durchbrochen haben und nun in die Welt unter der Insel führen.
Eingänge, wie den, den man oben im Kalender sehen kann, waren ursprünglich mal Torde in der Ringmauer oder zu Nebengebäuden.
Die gesammte Tempelanlage (weil sinnigerweise auf einem Lavastrom gebaut, was mit dem (...) zu tun hat, der sich dort befindet) ist von Lava bedeckt worden und der Tempel selbst ist in diesem Lavabett begraben.
Den Gamedesignern war der Effekt sehr wichtig, dass diese Zugänge wirklich danach aussehen sollten, als ob sie erst kürzlich freigelegt wurden, was das interessante Designproblem aufwirft, woran man das erkennen kann. Die Anlage selbst ist sehr alt, daher sollte der Stein auch danach aussehen. Schmutz und Wurzelwerk, sowie frisch aufgeworfene Erde machen ddas Ganze im Kontext eines Games auch nicht sofort 100% klar.
Ich bin etwas unsicher, ob wir diesen Fakt wirklich klar herausarbeiten konnten, aber die 3D Grafiker, allen voran Sascha Henrichs, haben wirklich enorm viel Arbeit in diese Bereiche gesteckt und für mich hat´s funktioniert. Hängende Elemente, wie Wurzeln, Schmodder (ist das eigentlich ein richtiges Wort?) u.Ä. helfen sehr, den Eindruck zu unterstreichen.