Monster, Monster, Monster...Natürlich ist es ein Traum der meisten Jungs, die gerne zeichnen, vom MONSTERDESIGN leben zu können.Ich kenne allerdings niemanden in meinem Bereich persönlich, der ausschließlich davon leben kann.Ich selbst empfinde es als nette Abwechselung zum üblichen Fantasy- und Mittelalterdesign, dass in der Regel bei Games anfällt.So auch bei dem heutigen Weihnachtskalendermotiv: Dem Design für einen Titanen-Wurm..Gemäß der Formsprache, die wir bei RISEN für das Aussehen der Titanen festgelegt hatten, hat auch dieser Wurm einen Spalt zwischen den Stirn Elementen. Nicht nur, dass es ein brauchbares Gestaltungsmittel ist, die Silhouette der Biester aufzubrechen, es macht sogar auf der inhaltlichen Ebene Sinn, da die Titanen bei RISEN immer einen Aspekt von Dualität aufweisen. D.h. für jeden Titanen gab es (zumindest in unserer Vorstellung) ein gleichgewichtiges Gegenstück (Beispiel: Feuer / Eis). Und ich dachte mir, einen gestalterischen Hinweis auf dieses gegenpolige Spiegelbild (der hätte dann eine ähnliche Schädelform, aber ein anderes Element zugeordnet bekommen) passt eigentlich ganz gut. Die TITANENWÜRMER hätten die eigentlichen Titanen wie Haustiere / verlängerte Arme / oder Parasiten begleitet und dem Spieleravatar das Leben schwer gemacht.Umgesetzt wurde dieses Konzept aber nicht, da sich der Aufwand (Erstellung, KI, sinnvolle inhaltliche Eingliederung, etc.) für solche, nicht unbedingt spielnotwendigen Elemente, nicht richtig gelohnt hätte.
